... ... ... ...

"Wir müssten eigentlich fahren. Aber du hast noch genug Zeit dir eine andere Hose anzuziehen",merkte ich an und grinste.
Wie sollte ich unserem Kind den sagen das Papi häsliche Hosen anhatte an dem Tag an dem Mami von ihm erzählt hatte?? Unser Kind... das... nein. Es hörte sich nicht echt an... Viel wichterger war wie Papi davon erfahren sollte... Mami... Papi... NEIN! Nein! Nein!
Aber wie sagt man seinem Freund, das man schwanger ist? Oder glaubt das zu sein? Es war viel zu verückt. Wir beide. Na klar, wir liebten Kinder aber... nur um ihnen Tanzen beizubringen. Am liebsten würde ich einfach losheulen und genau wissen das Faby dawäre, mich in den Arm nehmen würde und mir sagen das alles wieder gut werden würde... Aber so sicher war ich mir da garnicht... Wir hatten nie darüber geredet. Tief in mir glaube ich zwar fest daran das Faby mich niemals auf einem Kind sitzen lassen würde. Doch trotzdem machte es mich fertig. Er war nicht so. Er liebt mich. Aber würde er ein Kind lieben? Würde ich ihn... verlieren?
Als ich spürte wie sich langsam Tränen ansammelten, wich ich seinem Blick aus, stand schnell von der Couch auf und stürmte in den Flur wo ich meine Jacke nahm und sie über meine Arme streifte.
Ich starrte aus dem Fenster und versuchte den Anflug von Angst wegzublinzeln.

"Warum sollte ich mir eine neue Hose anziehen gehen?" fragte ich sie grinsend, stand aber schon von der Couch auf um mich umziehen zu gehen. Ich wusste das sie diese Hose nicht mochte, viele Leute taten das und vielleicht zog ich sie genau deswegen so gerne an...
Aber für Lilly würde ich sie wohl oder übel in den Tiefen meines Schrankes vergraben müssen.
Nachdem ich die Hose achtlos auf unser Bett geschmissen hatte und mir eine neue, normale Tanzhose aus dem Schrank gezogen hatte ging ich zurück ins Wohnzimmer.
Im Türrahmen blieb ich kurz stehen und sah mich um. Wo war Lilly? War sie etwa schon im Auto? Hatte ich zu lange gebraucht?
ohne einen weiteren Blick auf die Uhr schmiss ich die Tür zum Schlafzimmer hinter mir zu und knallte im Flur fast gegen Lilly "Oh, tut mir Leid ich dachte..." ich stockte und sah sie an. Was hatte sie denn auf einmal?
Sie sah irgendwie traurig aus. Sie ist doch sonst nicht der Typ Mädchen der melancholisch aus dem Fenster starrt.
"Hey Engelchen.." flüsterte ich vorsichtig und trat hinter sie. Liebevoll legte ich ihr meine Hände auf die Schulter und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Ist alles in Ordnung?"

Nach einem zögerlichen Blick auf den Boden schüttelte ich den Kopf, "Nein, Nein, alles ok",log ich und zwang mich zu einem weinerlichen Lächeln. "Es ist nichts",versicherte ich, vielmehr mir, als Faby. Nichts, rein garnichts...
Langsam schob ich seine Hände von meiner Schulter, wobei ich eine festhielt. Ich enfernte mich mit einem kleinen Schritt und drehte mich zu ihm. Obwohl ich hauptsächlich auf den Boden blickte, merkte ich das er eine andere Hose anhatte. "Du hast dich umgezogen",stellte ich monoton fest und als ich endlich einen Grund hatte aufzusehen, gelang mir sogar ein Lächeln.



OUT: Hier gibt's so geile Smiley's

"Nur für dich.." murmelte ich lächelnd und legte eine Hand unter ihr Kinn damit sie mich ansah. Ein paar Sekunden sah ich ihr stumm in die Augen ehe ich mich leicht vorbeugte und sie küsste. Meine Hand wanderte von ihrem Kinn in ihren Nacken und als ich meine Lippen von ihren löste blieb ich trotzdem noch so nah bei ihr, dass unsere Köpfe nur wenige Millimeter voneinander getrennt waren und ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte.
"Wenn irgendetwas nicht stimmt, dann kannst du es mir jederzeit sagen.." meine Worten waren kaum ein Flüstern und mein Blick verlor sich in ihren trauri wirkenden Augen. Vorsichtig tastete meine freie Hand nach ihrer "Ich liebe dich Lilien.."

Auch wenn ich wollte, tat ich nicht das was ich tuen sollte. Weinen. Mich in Fabys Arme sinken lassen. Und ihm die Warheit sagen. Ich sah ihm in die Augen. "Warum sagst du das?",flüsterte ich, auch wenn es zugegeben eine komische Frage war. Aber er sagte es mir immer so als würde er der Meinung sein ich würde es ihm nicht glauben. Aber ich erwartete keine Antwort. "Ich liebe dich auch.",sagte ich ruhig, streichelte sanft(richtig??) über seine Wange, führte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn etwas zu mir, um ihn in einen Kuss zu verwickeln.

out:Jap ^^

in:
Warum ich das sagte? Vielleicht weil ich das Gefühl hatte das Lilly mir nicht vertraute. Das all ihre Freunde mehr über sie wissen als ich und das ich gar nicht mehr richtig an sie herankomme..
Ich glaubte ihr beweisen zu müssen das ich immer für sie da war. Das sie der wichtigste Mensch in meinem Leben ist und ich sie über alles liebte. Sie konnte mit mir doch über alles reden....warum tat sie das denn nicht? Warum verschloss sie sich ausgerechnet vor mir? Vor ihrem Freund?
Ja, ich hatte Angst sie zu verlieren...
Doch ehe ich ihr eine Antwort geben konnte spürte ich ihre Lippen erneut auf meinen und schloss die Augen, konzentrierte mich ganz auf sie und versuchte all die unangenehmen Gedanken zu vergessen.
Konnte etwas das sich so wunderschön anfühlte falsch sein?
Lansam lies ich meine Hand auf ihren Rücken gleiten und drückte sie leicht an mich während ich ihren sanften Kuss erwiderte.

Desto sehr ich den Moment genießen wollte, desto lauter schrie mein Kopf 'Baby!' 'Baby!' 'Baby!". Und irgendann war die Stimme in meinem Kopf zu laut, sodass ich mich langsam löste. "Gehen wir?",fragte ich kleinlaut,drehte mich um und griff nach der Klinke. Ich warf einen Blick über meine Schulter zu Faby, "Ich liebe dich wirklich"
Ja Faby ich liebe dich. Ob du das glaubst oder nicht. Ich liebe dich sosehr dass ich dich anlügen muss... Denn wenn ich die Wahrheit sagen würde, denn würde das alles zerbrechen. Zerplatzen wie eine Seifenblase. Wir haben es kaputt gemacht...
Ich seutzte und zog an der Klinke. Es war zu wahr um schön zu sein...

Stumm nickte ich und verlies hinter Lilly das Haus.
Ihr Haus, unser Haus.
Als ich die Tür hinter mir zuzog um den Rest des Weges ebenfalls schweigend zurückzulegen hörte ich Amy bellen und sah sie vor mir wie sie sich beleidigt unter den Küchentisch zurückziehen würde wenn wir nicht zurückkamen um nach ihr zu sehen.
Ihr Hund, ihr Tisch. Unser Hund, unser Tisch.
Ich hatte gedacht das alles so perfekt bleiben könnte wie es jetzt ist, dass sich nichts ändern würde und wir bis in alle Ewigkeit glücklich miteinander leben könnten aber jetzt hatte sich etwas verändert. Eindeutig. Zwar war Lilly schon seit einiger Zeit komisch drauf aber ich hatte es nie sehen wollen, nur dann hingesehen wenn alles in Ordnung war und ihre Launen als Phasen angesehen die sich schnell wieder legen würden... Völlig geistesabwesen hielt ich Lilly die Tür ihres Autos auf und setzte mich dann auf den Beifahrersitz. Lilly fuhr. Das ist schon immer so gewesen. Keine Ahnung warum...
"Kommen wir zu spät?"
Es intressierte mich eigentlich nicht im geringsten ob wir noch rechtzeitig kamen aber ich wollte die Stille unterbrechen und ihre Stimme hören, vielleicht würde es mich beruhigen.
Ich starrte aus dem Fenster und machte das Radio an. Es war komisch so still mit ihr in einem Auto zu sitzen, ohne Gekicher und Rumgealber, Schlenker und Missachtung der Straßenverkehrsordnung oder wüste Beschimpfungen von anderen Autofahrern...
Überhaupt war Fred im Moment mein einziger Lichtblick.

OUT: Fred ist immer ein Lichtblick <3 (Tut mir Leid!!!! Nicht schlagen bitte!!!!!!!! Ich kann nichts dafür!!!)

IN:
"Nein",lächelte ich und schüttelte den Kopf.
"Ich kann doch Freddy seinen Faby nicht wegnehmen",fügte ich grinsend hinzu, während ich den Motor startete. Die letzten Wochen war Fred mehr Fabys Freundin gewesen als ich. Nur mit Küssen und Kuscheln hatte er noch nicht angefangen. Obwohl es einen Versuch wert wäre abzuwarten, wie lange es noch dauern würde. Grinsend über meine Gedanken, sah ich nun nach vorn auf die Straße.

FRED:
Bääm!
"Anna!",maulte ich. Sie hatte mir die Tür voll vor den Kopf gehauen. "Freddy! Was rennst du auch gegen Türen?", fragte sie mit breitem grinsen,"Alles ok?" Ich sah in ihr breites Grinsen. Klar, sie konnte es sich nicht verkneifen. "Jaja",versicherte ich lächelnd, wärend ich meine Kappie richtete. Ich ging an ihr vorbei in die Tanzschule hinein. Annabell tänzelte wieder hinter den Entfang. Ich war froh das ich den HipHop-Kurs wieder übernomen hatte, so war ich öfter hier. Konnte mir wieder von Annabell Türen ins Gesicht hauen lassen, Kimmis Verrücktheiten ertragen und natürlich unser Traumpaar beneiden. Auch wenn mir Faby etwas Sorgen machte. Na klar, er ist Faby, er reagiert über, aber selbst mir war aufgefallen das Lilli extrem auf Abstand ging. Dazu musste man nicht mit ihr zusammenwohnen... Aber auch zu uns war sie komisch. Zickig und traurig zugleich. Trotzdem, Faby war echt fertig in letzter Zeit...
"Sind 'Filly' schon hier?",fragte ich grinsend. Den Spitznamen hatten Anna und ich bis jetzt für uns behalten... und das machte es viel witziger.

Faby:
"Stimmt.." ich zwang mich zu einem Grinsen und konzentrierte mich auf die Musik die im Radio lief "Das wäre wirklich unverantwortlich von dir..."
Und sie durfte mir nicht meinen Freddy wegnehmen. Es lag schließlich größtenteils an ihr, dass Freddy mir so wichtig geworden war. Er war immer für mich da wenn sie es nicht war und wir hatten in letzter Zeit viel miteinander erlebt.
Viel Scheiße gebaut, rumgealbert und einfach Spaß gehabt. Er hatte mich abgelenkt aber irgenwie auch genau gemerkt wann ich meine Ruhe brauchte. Es war so viel unkomplizierter mit ihm. Warum konnte ich nicht einfach wieder schwul werden?
Ich grinste und warf einen Blick zu Lilly. Ich liebte sie. Egal wie kompliziert und schwierig sie auch war. Sie war eben eine Frau. Sie konnte ja nichts dafür....
Trotzdem wünschte ich mir manchmal sie würde mir einfach sagen wenn ihr was nicht passt und nicht glauben ich könne es ihr von den Augen ablesen. Es tut mir Leid, egal wie sehr ich es auch versuche, ich kann es nicht.
Seufzend lehnte ich meinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe und schloss für einen Moment die Augen.

Kim:
"Freeeed!!! Anna!!!!"
Grinsend fiel ich den Beiden um den Hals und sah zur Umkleide "Ich bin sofort wieder da, muss mich nur noch kurz umziehen. Ist ausser euch schon jemand da?" Fragend sah ich abwechselnd Fred und Anna an und warf meine Tasche schonmal in den kleinen Raum.

Ich blieb an einer Ampel stehen. Bei einem Blick zu Faby viel mir auf das er nicht besonders glücklich aussah. Er sollte gute Laune haben... und selbst da wäre es schwierig es im zu erzählen. Ich musste ihn aufheitern - irgendwie. Also lehnte ich mich rüber und drückte ihm einen Kuss auf die Wange und sah ihn weit grinsend an. Kom schon, lächel, mein Tigerchen.


Freddy:
Ich schüttelte den Kopf. "Faby klebt mir ganz schön am Arsch...",meinte ich grinsend. Im Grunde hatte ich nichts dagegen, aber manchmal hatte ich das Gefühl ICH wäre seine Freundin und nicht Lilli... "Aber was ist eigentlich bei den beiden los? Ich meine, Lilli tut so als ob wir - Faby eingeschlossen - nicht mehr existieren. Und Faby sieht aus als ob er jeden Moment anfängt zu heulen... Die haben sich aber nicht getrennt oder? Das hätte er mir erzäht..."

Faby:
Als ich den Kopf wieder zu Lilly wand und in ihr fröhliches, grinsendes Gesicht sah musste ich automatisch Lächeln und strich ihr mit der Hand über die Wange.
Nach einem kurzen Blick auf die immernoch rote Ampel nahm ich ihr Gesicht sanft in meine Hände und beugte mich zu ihr rüber um sie liebevoll zu küssen.
Das Gehupe der Autos würde uns schon informieren wenn die Ampel grün würde...

Kim:
"Nein!! Niemals!" wiedersprach ich zugegeben etwas lauter als eigentlich gewollt und sah zu Fred "Die trennen sich nicht....die dürfen sich nicht trennen."
Das Baby kam doch bald....
Verdammt, sie musste es ihm endlich sagen..und diesen beschissenen Test machen!!
"Hat Faby irgendwas gesagt? Will er sich trennen oder so? Er...liebt sie doch auch?"
Fragend sah ich zu Fred

Ich war froh das er einfach lächeln konnte. Keine Gedanken, Lilli, keine Gedanken...
Als ich seine weichen Lippen auf meinen spürte, fühlte es für einen kurzen Moment so an wie damals, nach dem Kino... unser erster Kuss. Aufregend aber wunderschön... Und diesmal tat ich was ich da schon hätte tuen sollen; Seinen weichen Kuss zu erwiedern, die Augen zu schließen und es - zumindestens in diesem Moment - zur schönsten Sache der Welt werden zu lassen.


FRED:
Ich sah sie etwas verblüfft an. "Nein... also... wir, also er, dachte das Lilli sich trennen will... Erlich Faby ist total fertig... Aber Lilli redet ja mit niemandem mehr so richtig. Ich wüsste echt gern mal was plötzlich mit ihr los ist. Stellt mal vor wenn sie einen anderen hätte... Faby würde sterben...",für einen Moment stellten wir uns alle wohl vor wie das sein würde. Keiner sagte was und ich sah in zwei ausdruckslose Gesichter...

Als ich fühlte das Lilly meinen Kuss erwiderte vergaß ich für einen Moment, dass wir uns inmitten des Straßenverkehrs befanden und höchstens noch 3 Minuten hatten bis die Ampel wieder grün wurde. Denn in Moment wollte ich sie für den Rest meines Lebens nicht mehr loslassen. Meinen kleiner Engel.
Vergessen waren all die Sorgen darüber dass ich sie vielleicht verlieren würde oder das sie mir nicht mehr vertraute. Denn jetzt gab es nurnoch uns beide..und die anderen genervten Autofahrer die uns jetzt durch lautes Hupen und Geschreie auf ihre Existenz aufmerksam machten. Seufzend löste ich mich von Lilly, strich ihr nocheinmal durchs Haar und sah dann nach hinten in das Gesicht eines wutschnaubenden Fahrers. Schnell wand ich mich wieder nach vorne und grinste Lilly an "Unpassende Location...lass uns ein andermal weitermachen, ja? Und zwar genau da..." ich beugte mich ein weiteres Mal zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange "...wo wir aufgehört hatten"

Kim:
"Was? Nein!! Sag ihm das sie ihn liebt!! Über alles! Sie würde ihn nie verletzen oder betrügen..und verlassen schon gar nicht!!"
Warum schrie ich ihn jetzt an? Keine Ahnung..aber...er war eben grade da und ausserdem würde er es mir nicht übel nehmen.
Schnell knallte ich die Tür hinter mir zu und lies mich auf eine der Bänke in der Umkleide fallen. Ich musste mit Lilly reden!!
Reflexmäig kramte ich mein Handy raus, lies es dann aber wieder in meine Tasche gleiten. Vielleicht sagt sie es ihm grade und ich würde sie nur stören. Sie kommt gleich. Ruhig bleiben Kim, ganz ruhig...

"Geeeeeeenau da",versicherte ich ihm lächelnd und drückte ihm auch nochmal ein Küsschen auf. Dann machte ich mich zu Erleichterung des Staßenverkehr wieder ans Fahren. Aus meinem Grinsen wurde schnell lachen. Lachend sah ich zu Faby. Und wir waren immernoch ein öffentliches Ärgerniss... plötzlich hatte ich Lust auf Kino, ein Klassiker von uns... jaaa, wir sind schon nervig...

FRED:
"Ähm... ok... find ich jetzt garnicht komisch",grinste ich Annabell an. Was sollte das denn jetzt...? Ich stand auf und lehnte mich langsam an die Tür zu Umkleide. Da ich ja nicht einfach reingehen konnte, weil ich dann warscheinlich eine Ohrfeige kassieren würde, redete ich durch die Tür, "Kim? Sag mal... kann es sein das du weißt was mit Lilli los ist?"

Kim:
"Nein!!!" schrie ich und fing an meine Sachen auszupacken und mich umzuziehen während ich weiter die Tür anschrie "Nein!! Ich habe nicht die geringste Ahnung!! Und selbst wenn - also ich weiß ja nichts, aber wenn ich was wüsste -was ich nicht tue- daaaaann würd ichs dir nichts sagen weil Lilly mir gesagt hätte das ich es nicht weitersagen dürfte. Was sie aber natürlich nicht gemacht hat weil ich ja gar nichts weiß und wenn dann wär es was ganz Schreckliches und sie hätte ihre Gründe es Faby nicht zu sagen, SIE LIEBT IHN und vielleicht -ganz vielleicht, nur eine Vermutung, weil ich ja nicht weiß was da los ist- vielleicht sagt sie es ihm ja genau deswegen nicht, aber mir hat sie nichts gesagt!!!"
Ich stopfte meine Straßensachen wieder in die Tasche und riss in Tanzkleidung die Tür auf die ich Fred mit den Worten "Ich weiß nichts und werde dir auch nichts erzählen!!" vor den Kopf knallte. "Ich..ouh..tut mir Leid, tut`s weh? Ich hol was zum kühlen, ja?"
Froh darüber ihm aus dem Weg gehen zu können und mit der Hoffnung Lilly würde jeden Moment aufkreuzen rannte ich durch den schmalen Gang in unsere `Küche` um etwas Eis zu holen.

Faby:
"Wenn wir da so gackernd aufkreuzen halten die uns für noch bescheuerter als jetzt schon.." grinsend stimmte ich in Lillys Lachen mit ein und drehte die Musik auf.
Yeah!!! Party!!!!
Als ich kurz davor war das Fenster runterzukurbeln, sah ich im Rückspiegel den wütenden Autofahrer von vorhin und nahm meine Hand vorsichtshalber von dem Schalter.
Hey, bis jetzt war ich immerhin noch nie verhaftet worden und man soll sein Glück ja nicht herausfordern...

FRED:
"Auuuu!",quickte ich auf. "Was habt ihr alle gegen meinen Kopf?",fragte ich schmerzverzehrt und folgte Kim. Ich rieb mir die Stirn, sie tat eh schon weh und dann musste ich doch nicht dringend nochmal eine Tür davor bekommen. "Aooouuh",beklagte ich mich nochmal. "Ok, mal ganz davon abgesehen das Lilli dir ja nichts erzählt hat, wäs hätte sie dir den erzählt, wenn sie rein theorethisch mit dir über irgendetwas, sagen wir mal, nur um es zu veranschaulichen, Faby, gesprochen hätte??",fragte ich auffällig unauffällig, wärend ich auch das Eis wartete.

LILLI:
Ich folgte grinsend Fabys Blick, doch als ich auf das wutglühende Gesicht des Mannes im Auto hinter uns sah, klebten meine Augen ruckartig wieder auf der Straße vor mir. Trotzdem musste ich grinsen. "Oho, das ist aber einer geduldig",grinste ich und blickte kurz zu Faby, der auf immernoch breit grinste. Ich liebe es wenn er lächelt. Dann ist er so niedlich. Wie ein kleines Hundebaby das man nur nehmen und knuddeln will... Mit der Zeit hatte ich gemerkt wie süß er eingentlich war... Jetzt veränderte sich mein Gesichtsausdruck von dem breiten schadenfrohen Grinsen in das verliebte Lächeln. Ein Blick denn ich sein wochen nichtmehr an mir gesehen hatte...

Kim:
"Sie hätte gesagt das sie ihn liebt!!" schrie ich ihm von der Küche aus zu, wickelte ein bisschen Eis in in ein Tuch und ging zurück zu Fred und Anna. "Mehr nicht. Sie hat mir nichts gesagt. Wirklich nicht. Guck mich nicht so an..du machst mich nervös"
Ich warf einen suchenden Blick durch die gläsernden Türen des Tanzhaus und sah dann wieder zu Fred "Kopf zurück!!" befahl ich ihm und legte oder vielmehr warf ihm dann das Eis auf den Kopf. "Hier, halt das fest. Was hat Faby denn gesagt? Vielleicht vertraut er seinem besten Freund ja mehr als Lilly ihrer besten Freundinn? Hat er dir was über sie erzählt?"


Faby:
"Noch...Noch Lilly, noch" murmelte ich grinsend und lies mich zurück in ihre Sitze sinken "weißt du was ich heute tanzen wollte?"
Das sie mein Leben besser im Griff hatte als ich war ja schließlich schon lang kein Geheimniss mehr...

FRED:
"Nein, nein!", ich schüttelte den Kopf, sogut das mit dem Eisklumpen eben ging,"Rück du damit raus was Lilly gesagt hat und ich sag dir was er gesagt hat...",verhandelte ich grinsend. "Aber er will auf garkeinen Fall Schluss machen...!",verriet ich dann doch, "Wirklich er liebt sie und der weiß nicht was mit ihr los ist und genau das ist der Grund warum du mir jetzt sagst warum Lilli so merkwürdig ist!!"

OUT: Sry, irgendwie ist mir nicht mehr eingefallen -.-

LILLI:
"Nein... tut mir Leid",meinte ich und schüttelte den Kopf. ... das lag hauptsächlich daran lag, dass wir in letzter Zeit kaum mitteinander geredet hatten. Bald waren wir an der Tanzschule. Schon von weitem hatte ich Freddys Auto erkannt und ich konnte auf der anderen Straßenseite parken. Ich grinste Faby an. Langsam lehnte ich mich dann zu ihm hinüber. "Genau da wo wir aufgehört haben...",flüsterte ich und suchte schnell wieder seine Lippen.

Kim:
"Nein!! Das kann ich dir nicht sagen weil Lilly es dir sagen muss!! Oder viel mehr muss sie es Faby sagen..und zwar bald!!!" Ich stellte mich auf die Zehenspitzen um über ihn hinwegsehen zu können und so einen Blick auf die Straße zu erhaschen, aber anscheinend waren die Beiden immernoch nicht da.
"Aber ich weiß ja gar nichts!! .....aber es hätte sicherlich nichts mit Faby zu tun.." Gott, war das kompliziert. Wo blieben die denn?? Lange würd ich das nicht mehr durchhalten. Ich hatte ja schon Probleme nicht laut loszukreischen und kleine süße Strampler zu kaufen als sie mir erzählt hatte das sie glaubt das sie schwanger sei.
Ich sah wieder zu Fred "Sag ihm das alles in Ordnung ist, ok? Keiner will Schluss machen und alle sind glücklich...Also..er will doch nicht Schluss machen?" hakte ich zur Sicherheit nochmal nach und sah ihn fragend an.

Faby
"..genau da.." widerholte ich flüsternd und schnallte mich und sie los bevor ich sie wieder leicht zu mir zog und ihren Kuss sanft erwiderte. Vorsichtig legte ich eine Hand in ihren Nacken und strich ihr mit der anderen über die Wange.
Die anderen konnten warten. Denn jetzt gab es nur noch mich und das wundervollste Mädchen dieser Erde. Meine Lilly.

FRED:
"Nein, er...",ich stockte und ein breites Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit, als ich einen Blick aus dem Fenster warf, "Ich glaube alles ist in bester Ornung..."

LILLI:
Ein feines schnelles Lächeln fuhr durch mein Gesicht, bovor ich Fabys Bewegung follgte. So lehnte ich meinen Kopf an seinen. Ein weiteres kurzes Lächeln folgte, bevor ich lange die Augen schloss und mich an ihn schmiegte.
Ich liebe ihn.
Jemanden der immer 'nur' Faby war... plötzlich war da ein Kuss... plötzlich sah ich ihn mit anderen Augen ...plötzlich wurde er zum süßesten Menschen der Welt... plötzlich war da ein warmes, weiches Fabytigerchen...

Kim
"Sicher? Aber guck doch mal wenn Faby jetzt.." ich folgte Freds Blick nah draussen und stockte ehe sich ein breites Grinsen auf mein Gesicht schlich "oooh, wie süüüß...."
So sollte das sein. Sie gehörten eben doch zusammen.
Ich sah zu Fred und lehnte mich an ihn "Die sind total niedlich zusammen, oder?"

Faby
Lächelnd legte ich meinen Arm um Lilly und zog sie vorsichtig auf meinen Schoß. "Mein Engelchen..." Ich legte meinen Arm um ihre Taille und sah zu ihr auf.
Betrachtete ihr wunderschönes Gesicht das mir schon seit so vielen Jahren so vertraut war und verlor mich in ihren funkelnden blauen Augen.
Ihr so nah zu sein, sie in meinen Armen zu halten und zu küssen war ein Gefühl von dem ich vor ihr noch nicht einmal gewusst hatte das es existiert..
Wie das Gefühl fliegen zu können vor Glück,die ganze Welt umarmen zu wollen....nur noch viel schöner.

FRED:
"Jaaaaa! Soo süüüüüüü... Ich verbring zu viel Zeit mit Mädels, glaub ich.", ich grinste und reckte mich um die beiden besser sehen zu können, "Nein erlich. Es sollte mir Angst machen das ich mit einem Blick sehe das Lilli Fabys Jacke anhat. Also das ich schon Fabys Klamotten erkenne..."

LILLI:
Ich lachte kurz auf als Faby mich auf seinen Schoß zog. Ein Auto war der denkbar ungünstigste Ort zu Knuddeln... Ich grinste ihn an. "Mein Tigerchen...",flüsterte ich, eingekuschelt in seine Arme, dann zurück während ich meinen Kopf schräg legte und ihn, nach einem langen verliebten Blick, küsste. Ein leichter sanfter Kuss... wie ein zurückhaltender erster süßer Kuss. Als wären wir in der dritten Klasse, zusammen versteckt auf einem Baumhaus... nur das wir nicht gleich 'iiiiihhhgiiiitt' sagen würden....

Kim:
"Jeder sollte die Klamotten von seiner besten Freundinn kennen.." murmelte ich grinsend und sties mich sanft von ihm weg "Komm Spanner, wir gehen an die Bar"
Mit einem letzten Blick auf die Beiden griff ich seine Hand und zog ihn hinter mir her "Aber wenigstens scheint alles gut zu sein, das heißt wir haben hier gleich wieder Party ohne Ende.."

Faby:
Meine Lippen verzogen sich unter ihrem Kuss zu einem Lächeln und ich legte ihr meine freie Hand in den Nacken.
Sollte man Babys nicht auch immer den Nacken stützen? Damit ihr Kopf nicht abknickt oder so? Auch wenn ich nicht die Befürchtung hatte dass Lillys Kopf abknicken könnte wenn ich ihn nicht festhalten würde..
Sanft zog ich sie ein wenig näher an mich heran.

out: I-wie voll das krea.tief -.-